Montag, 7. Mai 2007

.Der Spiegel.

Sie stand vor ihrem Spiegel. Betrachtete sich von oben bis unten. Nackt, aber doch bekleidet. Schüchtern und doch frech. Ehrlich und zugleich falsch. Ängstlich und mutig. Freizügig, wiederrum doch hochverschlossen. Sie sah sich selbst in ihre wunderschönen Augen. Sie sah lange hin und ihr Kopf wurde frei. Plötzlich sah sie nicht mehr ihre Augen im Spiegel. Sie sah die eines anderen Menschens, sie sah einen komplett anderen Menschen. Sie sah Ihn. Sie konnte es nicht glauben. Sollte sie ihn wirklich wiedersehen? In ihrem Spiegelbild? Sie ging auf Ihn zu, auf Ihn und den Spiegel. Mit ausgestreckter Hand, gefesselt vom Bild dieses Mannes und voller entschlossenheit berührte sie den Spiegel, seine Hand. Sie stand nun auf einem Weg. Ein Weg, der von solcher Schönheit geprägt war, wie sie es sich nie hätte erträumen lassen. Ein Schritt nach dem anderen, langsam und mit genuss. Sie kam vor eine Tür. Die Tür war wundervoll verziert, mit Blumen. Allen möglichen Blumen. Gänseblümchen, Tulpen, Stiefmütterchen, Orchideen und Rosen. Alle diese Blumen waren in den unterschiedlichsten Farben vorhanden. Es sah nicht überladen aus, die Blumen waren so angeordnet, das die Tür ein bezauberndes Gesamtbild ergab. Zart den Türknauf berührend durchschritt sie die Tür. Alles was sie sah war eine Person, am Boden liegend. Die Blumen waren weg. Die wundervollen Wiesen nicht mehr vorhanden. Sie rannte zu dieser Person, denn ihr war bewusst, dass Er es war. Der Mensch, nachdem sie sich so lang sehnte. Als das Mädchen Ihn endlich erreicht hatte, sah sie, dass ein Messer tief in seinem Herzen steckte. Das Blut rang heraus und Er hatte die Augen nur noch leicht geöffnet. Sie verlor den halt und sackte zusammen. Seinen Kopf auf ihre Beine gelegt sagte sie ihm all das Ungesagte. Worte, die sie Ihm schon seit Jahren sagen wollte. Er sah sie an, diese Augen. Die Augen, die sie schon am ersten Tag ihrer begegnung verzauberten, sie waren voller Tränen. Das letzte was er sagte, bevor er sich auflöste war ihre Erlösung. Er verschwand allmählich, ihre letzten Worte zu seiner verschwindenden Gestalt... Ich liebe dich, ich habe dich schon immer geliebt und ich werde nie aufhören dich zu lieben. Er verschwand und Dunkelheit legte sich über ihr Gemüt. Sie weinte, weinte sehr lange. Eine Träne lief von der Wange zu ihrem Herzen herab und ihr wurde warm. Ein Gefühl, das sie lange vermisste. Sie hob ihren Kopf und was sie sah, kam ihr unglaublich vor. Hände, so viele Hände, die ihr ihre Hilfe anboten. Sie hob mit letzter Kraft ihren Arm, fasste zu. Im nächsten Augenblick stand sie wieder vor dem Spiegel und dieses Gefühl, was sie in diesem Moment hatte, verlor sie niewieder.

Dienstag, 6. März 2007

.Der letzte Kontakt.

Er: Gruß Oberschnugl,

Ich: Hey Schnuggl...

Er: Wann kommstn ma wieder her??? Ich VERMISS DICH nämlich ganz doll!!!!!!!!!!

Ich: Am Wochende, dann können wir uns wiedersehen, ich vermiss dich auch ganz ganz doll.

Er: irgendwie fällt mir grad gar nichts mehr ein!!!!! (Sorry das ich die erst
jetz losschick, mei dad hat noch telefoniert)

Ich: schieb nur die Schuld wieder auf deinen Vater.

Er: *****Ich*Liebe*Dich*Noch*Viel*Mehr*Als*Du*Mich*Oder*Besser*Gesagt
*Unendlich*Dat*Kannste*Mir*Globen!!!!!*****
Un das kannst du ne mehr steigern ***BÄH***
VERY VERY VERY BIG KISS

Ich: Ich kann es nicht einmal in Worte fassen, so sehr liebe ich dich. Also,
wer kann hier was nicht mehr steigern?:-)

...Zeitspanne von 9 Monaten...

Ich: Hey, wie geht es dir?Lange nichts mehr von dir gehört.Was machst du so?

Er: Hallo, mir gut gehts mir. Ja, du meldest dich ja nicht mehr. Nichts und du?

Ich: Ja, sorry, hatte nicht wirklich Zeit und hab jetzt auch nen Freund.

Er: aha. freut mich für dich.

Ich: Können wir uns wiedersehen?Ich vermisse dich.
.
.
.
Er: Könntest du jemanden nach 9 Monaten noch lieben?

Ich: Ja, ich könnte jemanden nach 9 Monaten noch lieben.

...Zeitspanne von ein paar Wochen...

~Das Treffen~

Er: Hallo, wie gehts dir?

Ich: Gut. was machen wir jetzt?

Er: spazieren?

Ich: okay.
.
.
.
Er: Warum hast du bei deinen SMS keine Namen von den Leuten die schreiben?

Ich: Das Handy is Müll.
.
.
.
Ich: Ich kann nicht mehr laufen, mir tun die Beine weh.

Er: Akku leer?

Ich: Müller drink her.*lach*
.
.
.
Ich: Was denkst du gerade?

Er: Das kann ich nicht sagen.

Ich: Och komm, bitte bitte, sei doch nicht so böse mit mir...:-)

Er: Ich kann dir zeigen was ich denke.

Ich: *sprachlos* ;  *kopfwegzieh*

Er: Ich wusstes.
.
.
.
Er: Ich muss jetzt gehen.

Ich: Ich bring dich noch ein Stück.

Er: Machs gut.

Ich: Tschau.

~Ein paar Stunden später~

Er: Wolltest oder konntest du nicht?

Ich: Was meinst du?Was wollte oder konnte ich nicht?

Er: Mich küssen.

Ich: Ich konnte nicht, ich habe einen Freund den ich liebe.

Er: Morgen werde ich es nocheinmal versuchen, wenn du dann auch abblockst,
weiß ich woran ich bin.

Ich: Ich will dich nicht verlieren, du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben.

~Der nächste Tag~

Er: Hey, wir können uns heut nicht sehen, bei dem Wetter hab ich keine Lust rauszugehn.

Ich: Aber ich dachte wir wollten uns sehen?

Er: Ich möchte erstmal Abstand, ich kann dich nicht mehr sehen. Sei mir nicht böse.

Ich: Das kannst du nicht machen, ich brauche dich.

Er: Du hast gesagt, das du deinen Freund liebst.

Ich: Aber warum bricht es mir dann mein Herz? Warum kann ich ohne dich nicht, wenn ich ihn liebe?

Er: Das weiß ich nicht, du liebst ihn. Bis irgendwann.

Ich: Wir werden uns nicht mehr wiedersehen, stimmts?

Er: Vielleicht, vielleicht auch nicht.

Ich: Bitte, das kannst du nicht machen.

Er: Lass mich in ruhe, es tut so schon weh. Machs gut.

~Ende~

Lyrik und Dramatik genug in dieser Mini-Geschichte.

Vorbei.

Ende.

Schön wars.

Erinnerungen werden nicht verschwinden.

Egal was du tust.

Bis zum nächsten Regen.

Wir sehen uns an einem Ort wieder, wo die Blumen dauerhaft blühen,
die Liebe unendlich ist und die Vergangenheit zur Zukunft wird.

Bis dahin.

Vergiss mich nicht.

Sonntag, 4. März 2007

Vergangenes

Die Zeit,
sie eilte uns davon.
Es war,
als hätte eine Sanduhr bestimmt,
wielange wir zusammen sein konnten.
Ich denke an dich,
an unsere gemeinsame Zeit,
die doch so schön war,
so unvergesslich.
Ich werde dich niemals wieder sehen.
Man sagt,
das man sich immer zweimal im Leben trifft,
leider kann es bei uns nicht so sein,
die zweite Chance,
wie ich sie nennen würde,
gibt es nicht mehr,
wir haben sie nicht gesehen.
Ich habe sie nicht sehen wollen.
Blind war ich.
Vor Liebe?
Nein, vor Sicherheit.
Ich wache oft auf únd sehe dich,
will dich berühren,
doch eh ich bei dir bin,
bist du weg.
Wieso?
So oft wird mir von dir erzählt,
doch stimmt es alles?
Ist es wahr was man sagt?
Bist du noch der,
der du damals warst?
Ich werde dich niemals vergessen,
werde dich immer in meinem Herzen tragen.
Die Zeit mit dir war die schönste,
die ich bis jetzt hatte.
Ich vermisse dich.

 04.03.07

Ein Gedicht nur für Dich.

Vor 13 Jahren,
da war sie da,
vor 13 Jahren,
als ich sie das erste mal sah,
von diesem Zeitpunkt an,
war sie meine Ma.

Sie stand mir zu Seite,
hatte immer ein offenes Ohr,
so eine Mama wie sie,
kannte ich bei keinem zuvor.

Sie war mein,
mein ganz allein,
ich konnte mit ihr teilen leid und freud,
doch wo ist sie heut?

Sie lebt wieder in Chemnitz und ich in Nürnberg,
trotzdem tut sie für mich alles,
denn ich bin es ihr wert.

Zwei wundervolle Töchter hat sie auch,
von den beiden nehm ich gern Ärger in kauf.
Ich hab sie lieb,
die gesamte Sippe,
auch wenn sie manchmal riskieren eine dicke Lippe.

18.11.06

...Ohne Namen...

Man denkt nach,
über sich,
über ihn.
Man überlegt sich,
wie es nur so weit kommen konnte.
Man malt sich aus,
wie er eine andere küsst,
er einen vergisst.
Man hat angst vor der Zukunft,
weil niemand weiß,
was passieren wird,
doch man kann hoffen,
hoffen dafür,
dass es besser wird,
die Angst schwindet und man nach langer Zeit
wieder glücklich sein kann.
Ich hoffe und träume,
denn der Traum,
das es schöner wird und die Hoffnung,
das ich wieder glücklich werde,
kann mir nicht genommen werden.

...ER...

Er weiß,
das ich ihn vermisse,
spüre noch seine Küsse.
Ich wünschte mir so sehr,
das der Abend endete nie mehr.
Ich sah sein lächeln
und fühlte mich ihm Nah.
Ich musste gehen,
doch wollte es nicht.
Daheim saß ich dann
mit Tränen im Gesicht.
Denn ich wusste er würde nie zu mir sagen,
die Worte,
die manch einer selten spricht,
die Worte die da wären:
Ich Liebe Dich.

5.10.06

NoNameII

Du hast mich fallen lassen,
das einzige was ich wollte,
war dich hassen.
Doch ich konnte es nicht,
alles was ich vor mir sah,
war dein Gesicht.
Ich weiß,
dass du nie mein sein wirst.
Niemals kann ich behaupten,
das du mir gehörst.
Diese Situation schadet mir sehr,
doch ohne dich schadet mir das Leben mehr.

25.08.2006

NoName.

Im Schlaf stehst du vor mir,
jede Nacht verbringst du bei mir.
Doch wenn die Nacht zum Tage wird,
fliegst du mit all meinen Wünschen fort.
Lässt mich einsam und allein zurück an einem Ort.
Ein Ort,
den sich keiner zu sehen wünscht.
Ein Ort,
an dem man sich vorkommt,
als würde man gelüncht.
Dir scheint egal zu sein,
was aus mir wird,
wie es mir geht.
Hauptsache du bist glücklich
und hast ein weiteres Rad der Liebe kapuut gedreht.

24.08.06

Das Gefühl des Fahrens.

Sobald ich fahr,
fühl ich mich frei,
frei von den Sorgen allerlei.
Ich denk an nichts als an das fahren,
beweg mich vorwärts fliegend leicht.
Mir wird klar,
was mir bis jetzt immer verborgen war.

Ich atme den duft der Blumen ein,
fühl mich nicht mehr einsam und allein.
Denk an nichts und doch an so viel.
Bin wie ein Vogel,
der in die Freiheit will.

Will nicht mehr aufhören zu fahren,
es gibt mir Mut.
Jeden Tag will ich frei sein,
frei sein mit meinem Bike.
Vergess dabei meine Sorgen und Wut.
Fühl mich nun wie ein Vogel,
der vom Wind getragen zum Himmel fliegt.

24.04.06

Vergangen

Die Zeit mit dir war wunderbar,
doch jetzt,
jetzt ist sie nicht mehr da.
Du bist zu ihr gegangen und niemand hat mich aufgefangen.

Nun bin ich ganz allein
und du willst nicht mehr bei mir sein.
Ich liege hier
und träume von dir,
ich denke an dich,
doch du...
du denkst nicht an mich.

Ich würde am liebsten bei dir sein,
denn ohne dich
bin ich einsam und allein.

9.08.04

Sehnsucht

Ich sehne mich nach deiner Zuneigung,
ich sehne mich nach deinen Worten,
ich sehne mich nach dir.

Ich sehne mich nach einem
Platz in deinem Herzen,
ich sehne mich nach einem
Platz in deinem Kopf.
Ich sehne mich nach einem
Platz in deinem Leben.

Doch ich weiß,
dass dort nie ein Platz für mich sein wird.
Wenn du sagst,
das du mich magst,
plagen mich Tag und Nacht die Gedanken,
ob du das ernst meinst,
oder ob du es nur sagst,
weil du mich nicht verletzen willst.

Ich weiß nicht was es ist.
Ich weiß nich,
woher es kommt.
Doch eins weiß ich,
ich brauche dich.

9.08.04

Verzeihung

Ich bin gegangen und habe dich im Stich gelassen.
Es tut mir leid,
wenn ich dich heute seh.
Doch glaube mir,
es tat mir genau so sehr weh.

Ich wollte dich nicht allein lassen,
doch ich tat es
und aus diesem Grund musste unsere Jahre lange Freundschaft verblassen.

Ich will die Zeit zurückdrehen,
noch einmal in deine Augen sehen
und mir dir durch den Regen
spazieren gehen.

Ich hoffe,
das du mir diesen Fehler irgendwann verzeihst
und mir wieder in die Augen siehst.

14.01.2005

Gefühlszustände

Die Trauer überkommt mich,
wenn ich an dich denke.
Die Wut ist groß,
wenn ich dich sehe.
Die Einsamkeit erscheint,
wenn du weg bist.
Die Vergangenheit holt mich ein,
sobald ich anfange zu denken.
Die Gegenwart zerfrisst meine Seele,
wenn ich wach bin.
Die Zukunft macht mir angst,
wenn ich schlafe.
Die Tränen fließen,
wenn ich über dich spreche.
Der Schmerz ist immer da,
wenn ich Lebe.
Und wie soll man leben,
wenn man schmerzen hat?

8.02.2005

[!?Liebe?!]

Ich sehe dein Bild an,
ich spüre,
das ich ohne dich nicht Leben kann.
Ich sah in dein Gesicht und wusste,
deine Augen lügen nicht.
So wunderschön und klar,
so ehrlich und wahr.
Ich wage nicht zu Scherzen,
lieber erleide ich tausend schmerzen.
Du bist ein wunder,
auf deine Art,
so lieblich weich,
so unheimlich zart.
Mein Lächeln schenk ich vielen,
doch glaube mir,
mit dir werde ich nicht spielen.D
u bist für mich kein Fang,
verleihst mir keinen Rang.
Ich möchte deine Ängste lindern
und das schlimmste verhindern.
Für dich würd ich durch die Hölle gehen,
nur um deine liebliche Gestalt zu sehen.
Ich hoffe,
wenn es soweit ist,
schenkst du mir auf ewig den Platz in deinem Herzen;
den ich dann erleuchte,
mit einem Meer aus Kerzen.

26.02.2007 14:38 Uhr

[Die Feder]

Stell dir vor, das eine Feder dich berührt. Zuerst im Gesicht. Sie streift langsam über deine Stirn, dann über deine Augen, deine Nase, deine Wangen und zum Schluss über deine Lippen.
Sie streichelt zart die Konturen deines Gesichtes, langsam und behutsam.
Wie fühlt es sich an?
Dann berührt die Feder deinen Hals,
fühlt es sich gut an?
Die kleinen Häärchen berühren deinen Hals, sie berühren ihn so sanft, das du am ganzen Körper Gänsehaut bekommst.
Die Feder wandert nun deinen Arm hinab und als sie bei deiner Hand ist, umfährt sie jeden Finger einzeln. Sie fährt wieder nach oben und bewegt sich fliegend leicht auf deinem anderen Arm. Sie ist wieder an deiner Hand und dann bewegt sie sich auf dein linkes Bein, zuerst am Oberschenkel, dort fährt sie ihre Kreise und bewegt sich langsam nach unten. Du fühlst die Berührung und wünschst dir, das es niemehr aufhört.
Langsam gleitet die Feder zu deiner Wade und dort bewegt sie sich in Mustern, die du nicht erfühlen kannst. Dann, ganz kurz macht sie einen Satz und ist nun am rechten Bein. Bewegt sich an deiner Wade auf und ab in undefinierbaren Bewegungen.
Sie geht höher, ist am Oberschenkel.
In dir ist ein Kribbeln, angenehm und belastend zugleich.
Willst du das es aufhört oder das es weitergeht?Du lehnst dich zurück, nimmst das Kribbeln an und genießt. Die Feder streichelt weiterhin deinen rechten Oberschenkel. Es fühlt sich gut an. Sie bewegt sich fliegend leicht weiter nach oben.
Die Feder umspielt dein Becken, der Herzschlag erhöht sich, das Kribeln wird stärker.
Nun bewegt sich die Feder auf deinem Bauch.
Mal langsam, mal schnell zieht sie ihre Bahnen auf deinem Körper.
Das Kribbeln verändert sich, es wird zu einem freund, den du nie mehr missen willst. Die Feder wandert. Sie ist auf deinem Oberkörper.
Sie berührt deinen Brustkorb und spielt auf deinem Körper eine wunderschöne Melodie, die dich träumen lässt. Du vergisst alles um dich herum, du fängst an zu fliegen.
Die Feder berührt dein herz, dir wird warm und du fühlst dich gut. Du willst das Gefühl nicht mehr loslassen, es festhalten so gut du kannst. Sie hat dich berührt, von außen, wie von innen. Man sieht dir an, wie wohl du dich fühlst. Die Feder schwebt zurück zu deinem Gesicht und fährt wieder über deine Lippen. Du willst diesen Moment, dieses Gefühl nicht verlieren, du wirst dafür kämpfen, das es bei dir bleibt.
Das ist Liebe.

10.02.2007 19:44 Uhr

Momente der Angst

Ich hab angst,
was wird er tun,
wie weit wird er gehen?
Was will er mir nehmen,
was will er mir zerstören?
Er weiß das es so schon schwer ist,
er macht es noch schwerer.
Er lässt mir keine ruhe,
mir scheint es,
als würde er mich verfolgen.
Er setzt leute auf mich an,
ich werde fertiggemacht.
Wo soll das hinführen?
Will er mich vertreiben?
Nur weil er einmal nicht bekam,
was er wollte?
Was hat er für ein Ziel?
Denkt er,
er kann mich zerstören,
wenn er so weitermacht?
Keiner hier,
der einen beschützt.
Meine Freunde sind nicht hier.
Niemand.
Ich kann so nicht weiter machen.
So lang schon spielt er mit mir.
Er nahm mir schon so viel.
Ich konnte nicht mal kontakt zu Menschen halten,
die mir mehr bedeuteten,
er machte mir Vorwürfe.
Ich hatte angst.
Fühlte mich eingeengt.
Ich war nichtmal mit ihm zusammen.
Er wollte sterben wegen mir.
Ich glaube ihm nicht,
er macht mir angst.
Ich habe angst.

01.02.2007 18:46 Uhr

[Liebesbrief]

Der Abschied ist gekommen,
wenn auch nur vorläufig, doch ich fühle, das es lange dauern wird, bis ich dich wiedersehen kann.
Ich vermisse dich jetzt schon, deine Worte, deine Augen, dein rumgezicke, einfach alles.
Nie hab ich gewollt, das es so weit kommt, ich weiß, das ich die Schuld nicht allein trage und dennoch hab ich angst, das es doch so sein könnte.
Doch ich möchte mich bei dir bedanken, denn du hast mich verändert und in mir ein Gefühl geweckt an das ich schon lange nicht mehr glaubte. Auch wenn du es nicht erwiedern konntest, war/ist es verdammt schön wieder zu lieben.
Du bist ein wundervoller Mensch, du bist mehr als nur das.
Ich weiß, vielleicht passt es dir nicht, das ich über dich schreibe, doch im Moment kann ich nicht anders, ich weiß nicht, wie ich es sonst aktzeptieren soll.
Welchen Weg auch immer du nun gehst, ich wünsche dir von ganzem Herzen das beste, denn du bist das beste.
Vielleicht treffen sich unsere Wege später einmal, es wäre schön.
Ich möchte dich noch bitten mich niemals zu vergessen, denn ich werde dich auch nie vergessen können, niemals.
Ich denk an dich und wünsche dir Glück und alles was du brauchst, du hast es verdient.

28.01.2007 23:02 Uhr

...Danke...

Die Zeit mit dir war wunderbar,
doch jetzt ist sie nicht mehr da.
Ich weinte zwar um dich,
sah nächte lang vor mir dein gesicht,
doch vergessen.
wer ich bin,
konnte ich wegen dir nicht.
Es tut gut zu wissen,
das es ist vorbei.
Hatte auch keine Kraft mehr für die ständige streiterei.
Die Gefühle werden zwar so schnell nicht schwinden,
doch es ist besser so,
du kannst mir kein Salz mehr streuen,
in meine offenen Wunden.
Gelernt hab ich durch dich viel,
doch nun habe ich ein neues Ziel.
Glücklich will ich einfach nur noch sein,
ohne last und pein.
Du bist ein wundervoller Mensch,
den ich nie vergessen werde,
doch ab heute liegt über unserer " Beziehung" nur noch Erde.
Viel glück das wünsch ich dir,
nur leider darfst du es nie erleben mit mir.
Mir geht es gut,
ich kann wieder lachen,
alle schmerzen werden von nun an verblassen.

24.01.2007 00:18 Uhr

Anflug von Verzweiflung

In der Dunkelheit gefangen,
wo ist das Licht,
wohin ist es gegangen?
Kein Gedanke ist mehr frei,
ich versteh es nicht,
soll es denn so sein?
Es macht mich Krank,
zerfrisst meine Seele,
ich glaub,
ich geh die falschen Wege.
Was soll ich nur tun,
wo soll ich hin?
Was macht dies alles für einen Sinn?
Ich kann es nicht sehen,
will einfach nur gehen.
Ein dunkler Hauch umgibt mich,
lässt mich nicht fort.
So sehr will ich gehen an einen anderen Ort.
Doch gehen kann ich nicht,
die Narben,
sie vervielfältigen sich in meinem Gesicht.
Bitte erhört meinen Hilfeschrei
und gebt mich endlich wieder frei.

14.01.2007 03:35 Uhr

.Moment der Wut.

Geschieden vom Glück,
ich will es zurück.
Die Gedanken sind klein,
will niemals wieder bei dir sein.
Du bist ein Mensch,
der nur liebt,
wenn man ihm keine Liebe gibt.
Mach endlich deine Augen auf,
alles was du liebtest,
es war Schall und Rauch.
Mit ein paar Worten ist es nicht getan,
sie dich doch bitte einmal an.
Ist es das was du wolltest,
das was du solltest?
Es ist wie es ist,
doch was hast du davon,
wenn du eh alles und doch nichts vermisst?
Ich geb es auf,
ich bin raus.

Versunken im Moment

Ich danke dir dafür,
das du warst bei mir.
Ja,
ich war naiv und glaubte deine Worte,
träumte uns beide an die schönsten Orte.
Teilte dir mit,
was ich dachte und fühlte,
doch alles was ich von dir bekam war kühle.
Deine Gedanken,
wünsche und Hoffnungen konnte ich nie erfahren.
Es gab viele Frauen die bei dir waren,
doch konntest du bei ihnen richtige Glücklichkeit erfahren?
Haben sie nicht nur an sich selbst gedacht?
Haben sie in wirklichkeit nicht viel lieber allein gelacht?
Ja,
verstehen kann ich dich,
doch warum schreit die Verzweiflung aus deinem Gesicht?
Warum sah ich dich nie wirklich lachen?
Egal ob es dir passt oder nicht,
ich schreib über dich dieses Gedicht.
Sieh es wie du willst,
doch dies ist kein Abschiedsbrief.
Nur lerne wieder das Glücklich sein,
du wirst sonst bleiben auf ewig allein.
Viel Glück wünsche ich dir,
vielleicht siehst du bald,
das es dir nicht schlecht ging bei mir.

09.01.2007 19:19 Uhr

Gefühlsverwirrung

Angelogen hast du mich,
brachtest mir Tränen ins Gesicht.
Du sagtest,
das du mich magst,
ich glaubte dir was du sagtest.
Du denkst alles geht so einfach,
doch so geht es nicht,
ging es dir denn wirklich jemals um mich?
All deine Worte,
mit denen du dich immer wieder rausgewendet hast,
meist haben sie dir etwas gebracht.
Doch die offene Konfrontation hast du nie gewagt.
Hattest du etwa angst,
das dich mal jemand wirklich mag?
Man dich nicht verletzen will?
Das man für dich da war ohne ansprüche zu stellen?
Willst du weiterhin wegrennen?
Glaubst du,
es gibt Menschen die dich nicht kennen?
Du sagtest einst,
ich werde dich irgendwann hassen,
du lagst falsch,
denn ich kann es nicht lassen.
Immer werde ich dich mögen,
so wie du bist,
ohne dich je zu belügen.

08.01.2007 23:49 Uhr

.Versunken in Gefühlen.

 
In den trümmern der Liebe steh ich vor dir.
Ich möchte, dass du kommst mit mir.
Es ist unmöglich und es tut so weh.
Ich kann es nicht ertragen,
wenn ich dich so selten seh.
Ich liebe dich und du liebst mich,
doch wie es weitergehen soll,
das wissen wir beide nicht.
Nimm mich in den Arm,
sieh mich an,
gib mir einen Kuss und sage mir,
dass ich nie wieder von dir Abschied nehmen muss.
Lass mich in deine wunderschönen Augen sehen,
sie werden mir verraten,
wohin wir werden gehen.
Ich denk an dich in voller Liebe und wünschte mir,
du wärest jetzt hier,
neben mir.

07.01.2007 23:42 Uhr

Moment von Traurigkeit

 
Ich schätze andere,
jedoch nicht mich selbst.
Ich liebe andere,
jedoch nicht mein Wesen.
Ich bin anderen dankbar,
doch nicht mir.
Ich helfe anderen,
doch kann ich mir selbst nicht helfen.
Ich schreie nach Liebe und bekomme sie nicht.
Ich weine und keiner sieht es.
Ich lache,
jeder bemerkt es.
Ich bin wie ich bin und keinem passt es.
Ich habe angst,
keiner will es sehen.
Ich versuchte mir mein leben zu nehmen,
alle rannten weg,
es war ihnen egal.
Ich lebe für andere,
selten für mich.
Meine familie will mich verändern,
ich wehre mich.
Wo soll das bitte enden?
Was hat das mit pubertät zu tun?
Was ist es für ein leben,
Wenn man nicht mehr weiß wo man hingehört?
Wenn man angst vor allem hat,
was sich bewegt?
Ich bin wie ich bin und keinem passt es.

07.01.2007 01:42 Uhr

Für Dich...

Ich sehe,
wie du vor einsamkeit fast ertrinkst,
wie du in deinem Kummer versinkst.
Du meinst,
es muss alles so sein
und frisst weiter deine Probleme in dich hinein.
Ein ehrliches lachen sah ich bei dir kaum,
es war einfach nur schaum.
Eine Illusion,
eine Halluzination.
Du fühlst dich einsam und allein,
wie kann man dir helfen?
Wie kann man für dich da sein?
Ich werde für dich kämpfen,
werde dir helfen so gut ich es kann.
In meinen Armen sollst du liegen,
um etwas die verlorene Liebe zu kriegen.
Du bist mein Freund,
bin für dich hier,
ein kleiner ruf von deiner seite,
sofort eile ich zu dir.
Diese Zeilen sind für dich,
ob sie dir etwas helfen,
das weiß ich nicht.
Mein Wunsch ist es dich glücklich zu sehen,
sollst niewieder über brennende Kohlen gehen.

28.12.2006 22:08 Uhr

Für Uns...

Wenn wir zusammen sind,
dann befinden wir uns in einem Traum.
Ein Traum,
der nie zu enden scheint.
Niemand kann es verstehen und keiner kann es nachvollziehen,
denn es ist unser Traum.
Die Empfindungen,
die wir haben und miteinander teilen sind unbeschreiblich.
Es ist keine Liebe,
es ist vertrauen,
vertrautheit,
das Gefühl nicht einsam zu sein.
Eine Verbindung von zwei Menschen,
die so nah und doch so weit von einander entfernt sind.
Wir werden beide unseren Weg gehen,
auch wenn wir es nicht gemeinsam können.
Unser gemeinsamer Traum wird uns für immer erhalten bleiben,
uns an diese besondere Zeit erinnern und uns den rest unseres Lebens begleiten.

21.12.2006 20:57 Uhr

...Chance...

Eine neue Chance?

Alte leiden vergessen?

Ein neues Leben beginnen?

In einer doch so fremden Welt?

Weit weg von daheim?

Voller angst etwas probieren?

Was vielleicht doch zum Scheitern verurteilt ist?

Glücklich werden?

Es nocheinmal versuchen?

Ohne zerstört zu werden?

Ein neuer Anfang?

Ja?

Nein?

Wo auch immer der Weg mich hinführen wird.

Ich werde meinen eigenen Weg gehen.

Niemals wieder dort entlang gehen, wo einst ein anderer lief.

Niemals wieder.

Versprochen.

20.12.2006 23:54 Uhr

...Fragen... 15.12.2006 01:42 Uhr

 
War es Liebe,
was uns verband?
War es Liebe,
die nach solch langer Zeit so schnell verschwand?
War es Liebe,
die uns Flügel schenkte?
War es Liebe,
die uns zum Himmel lenkte?
War es Liebe,
die uns alles gab vom Leben?
War es Liebe,
die dir wollte alles geben?
War es Liebe,
die dich gehen lies?
War es Liebe,
die mich gefangen hielt?
Wenn es Liebe war,
so sage mir,
warum ist sie vorbei,
wo du mir versprachest,
sie wäre immer da?!

[Ein Gedicht], 08.12.2006 22:49 Uhr

 
Einst schrieb ich ein Gedicht,
es war für dich.
Es sollte dir sagen,
welche Gedanken mich plagen.
Es sollte dir zeigen,
all meine leiden.
Lang ists her als ich es schrieb,
mitteilen sollte es dir auch,
das ich dich Lieb.
Jetzt schreib ich dieses Gedicht,
in mir ein Chaos ausbricht.
Es ist vorbei,
das weiß ich nun,
doch leider kann man gegen Gefühle nichts tun.
Ich hoffe,
das du weißt wie es sich anfühlt,
wie es ist.
Ich kann nur hoffen,
dass du mich niemals vergisst.

Ihre Augen, 19.10.2006 17:29 Uhr

 
Ihre Augen sind kalt,Ihre Augen sind
leer.
Ich weiß,zurück kommt sie nie mehr.
Ihr lächeln war aufgesetzt,ihre
Schönheit verblasste.
Die Probleme,ein einziges laster.
Sie war traurig,weinte sehr oft.
Sie war schon lange nicht mehr klar
im Kopf.
Sie hatte hat es nicht verdient so
behandelt zu werden,
doch helfen kann ihr nun keiner
mehr.
Ihre Augen sind kalt,ihre Augen sind
leer.

Meine Hoffnung... 19.10.2006 03:42 Uhr

Warst du schon einmal verliebt?
Hast du dieses Gefühl jemals zu spüren gekriegt?
Kannst du verstehen was ich fühle?
Oder ist all dies nur eine Lüge?
Glaubst du mir denn auch,
wenn ich sag, dass ich dich brauch?
Spürst du etwas wenn du mich siehst?
So sehr, dass du mich nicht mehr gehen lassen willst?
Ich spüre und fühle all dies,
die frage ist nur,
ob es bei dir auch so ist?!